Die NABU-Regionalstelle Rhein-Westerwald mit Sitz in Holler bei Montabaur vernetzt 12 NABU-Gruppen aus der Region Mittelrhein-Westerwald und steht der Bevölkerung für Fragen rund um das Thema Natur zur Verfügung. Möchten Sie sich über eine NABU-Veranstaltung informieren oder wollen Sie mit uns in der Natur aktiv werden? Möchten Sie eine besondere Beobachtung melden? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Hier geht es zu den 12 Ortsgruppen: NABU-Ortsgruppen
Jungvogel gefunden
Wann brauchen Jungvögel unsere Hilfe und wann nicht? Unter
finden Sie detaillierte Antworten rund um den Wildvogelfund.
Weitere Infos hier
Igel gefunden
Wann brauchen Igel unsere Hilfe
und wann nicht? Unter
finden Sie detaillierte Antworten
rund um den Igelfund.
Weitere Infos hier.
Bilch gefunden
Garten-, Baum- oder Siebenschläfer: Unter
finden Sie zahlreiche Informationen. Erstmaßnahmen zur Versorgung eines gefundenen Bilches finden sie hier
Wildtiernotfälle
Weitere Informationen und Wildtierpflegestationen finden Sie hier.
Liebe Fledermausfans und jene, die es noch werden wollen,
Jedes Jahr erreichen die Landesgeschäftsstelle, die Regionalstellen, das Fledermaustelefon und die NABU-Gruppen vor Ort viele Anrufe von Personen, die nach Unterbringungsmöglichkeiten von hilfsbedürftigen Fledermäusen fragen. Wir möchten an dieser Stelle helfen und interessierte Personen zum/zur „Fledermausfreund*in“ ausbilden.
Wo: Online (Zoom)
Wann: am Donnerstag, 24.04.2025, 19:00 – 20:30
Uhr
Anmeldung bis 22.04.2025 unter Fledermaus@NABU-RLP.de
Referentin: Kerstin Krämer
Jetzt beginnt das neue Kräuterjahr und überall sprießen die jungen Triebe aus der Erde. Sie sind jetzt besonders zart und stecken voller vitaler Inhaltsstoffe .Die frisch in der Natur gesammelten Kräuter bereichern unseren Speiseplan und kurbeln unseren Stoffwechsel an. So unterstützen sie den Körper auf natürliche biologische Art durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Sie wirken zum Teil antibiotisch, entzündungshemmend, entgiftend, revitalisierend, antioxidativ, krampflösend oder auch schmerzlindernd. Bei einem Rundgang von ca 2 Std erfahren Sie, wie man essbare und heilkräftige Wildkräuter sicher erkennt, sammelt, zubereitet und vieles mehr zu den Inhaltsstoffen.
Leitung: Ulrike von Kleist, Heilpraktikerin
Treffpunkt: Gymnasium Kloster Marienstatt, Parkplatz Mensa an der K21
Teilnahmebeitrag: kostenfrei – aber wir freuen uns über eine Spende!
Bitte mitbringen: wetterfeste Kleidung Info unter: nabu-kroppacher-schweiz@gmx.de
Weitere Veranstaltungen finden sie hier.
Zu Ostern wünscht die NABU Regionalstelle allen ein frohes Fest – mit viel Zeit für Familie, Natur und kreativen Ideen. Der Frühling lädt dazu ein, die Natur nicht nur draußen zu genießen, sondern sie auch ins Haus zu holen: mit selbstgemachter Deko aus Naturmaterialien.
„Ostern ist ein Fest des Neubeginns, und gerade Kinder lassen sich in dieser Zeit wunderbar für Natur und Nachhaltigkeit begeistern“, sagt NABU-Mitarbeiterin Marion Wasser. „Wer mit Naturmaterialien bastelt, schafft nicht nur etwas Schönes, sondern lernt auch, wie wertvoll und vielseitig unsere heimische Umwelt ist.“
Kreativ und umweltfreundlich – Bastelideen aus der Natur
Der NABU gibt Tipps, wie das Osterfest nachhaltig gestaltet werden kann:
Osternester aus Moos und Zweigen sind eine tolle Alternative zu Plastik-Deko – einfach beim Spaziergang achtsam sammeln (bitte nur kleine Mengen und nichts aus Schutzgebieten entnehmen).
Natürliche Ostereierfarben aus Zwiebelschalen, Kurkuma, Spinat oder Rote Bete sorgen für bunte Vielfalt – ganz ohne Chemie.
Hasen, Küken und Schmetterlinge lassen sich mit Tannenzapfen, Eierschalen, Baumrinde und getrockneten Blumen liebevoll gestalten.
Eierkartons, Korken oder alte Gläser können kreativ upgecycelt und mit Naturmaterialien kombiniert werden.
©NABU/Marion Wasser
„Mit Naturmaterialien zu basteln macht Spaß, schont Ressourcen und bringt uns in direkten Kontakt mit der Jahreszeit“, so Frau Wasser. „Und wer genau hinschaut, entdeckt draußen jetzt schon erste Wildbienen, blühende Frühblüher – und mit etwas Glück sogar den Feldhasen, der als 'Osterhase' unsere Herzen jedes Jahr aufs Neue erobert.“
Natur schützen beim Frühlingsspaziergang
In diesen Tagen, in denen der Frühling erwacht und die Natur zu neuem Leben erblüht, lädt der NABU dazu ein, innezuhalten und die Vielfalt unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt bewusst zu erleben und zu schützen.
Gerade rund um die Osterfeiertage zieht es viele Menschen ins Freie. Der NABU ruft dazu auf, die Natur mit Respekt zu genießen: Bitte bleiben Sie auf den Wegen, nehmen Sie Rücksicht auf brütende Vögel und andere Wildtiere und hinterlassen Sie keine Abfälle in der Landschaft.
Frohe Ostern – für Mensch und Natur!
Viel Spaß bei der bundesweiten „Stunde der Wintervögel“! Der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) rufen Naturfreund*innen auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen. Die nächste, bereits fünfzehnte Zählung der Wintervögel findet vom 10. bis 12. Januar 2025 statt. Gemeldet werden kann bis einschließlich zum 20. Januar 2025.
Im Herbst sorgt das Abwerfen der Blätter in vielen Gärten für viel Arbeit. Doch anstatt das Laub zu harken und wegzuwerfen, ist es ökologisch sinnvoller, es im Garten zu lassen. Ein Laubhaufen in einer ruhigen Gartenecke bietet Tieren wie Igeln und Insekten einen geschützten Winterunterschlupf und dient als wertvoller Nährstofflieferant, wenn das Laub nach dem Winter abgebaut wird.
Auf motorisierte Laubsauger sollte man besser verzichten, da sie nicht nur Lärm und Abgase verursachen, sondern auch © NABU/ Eric Neuling zahlreiche Kleinstlebewesen zerstören.
Stattdessen können Besen und Rechen verwendet werden, um das Laub aufzusammeln und zu kompostieren, was im Frühjahr zu wertvollem Humus wird. Wer keinen Platz für einen Laubhaufen hat, kann das Laub auch in die Biotonne geben oder als Mulchschutz für Beete und Pflanzen nutzen. So bleibt der Garten im Herbst nicht nur ordentlich, sondern auch ökologisch wertvoll.
Am So., 13. Oktober 2024 zwischen 11.00 und 18.00 Uhr
Samstag, den 12.10.2024, 14:00 Uhr
Hundsangen in die Lohbachstube der Ollmersch-Halle, Günterstraße 11 (Zugang über die Straße im Kennel)
Endlich ist es wieder soweit, die NABU Gruppe Hundsangen hat sich entschlossen, nachlängerer Pause wieder eine Kindergruppe (NAJU) ins Leben zu rufen.Spielend die Natur entdecken, sie begeistert erleben und lernen wie man Naturfreund*in wird, das wollen wir Ihnen und euch Kindern in Kürze vorstellen.
- Du bist gerne draußen unterwegs?
- Du suchst Spiel, Spaß und Action mit Gleichaltrigen?
- Du interessierst dich für Tiere und Pflanzen?
- Es macht dir Freude Dinge zu erforschen?
- Du möchtest die Natur vor deiner Haustür besser kennen lernen und sie schützen?
- Du bist zwischen 7 und 10 Jahren alt?
© NABU Hundsangen/ Marcel Weidenfeller Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir laden dich und deine Eltern ganz herzlich zu einer Infoveranstaltung über die neue NAJU-Gruppe Hundsangen ein.
Am Sa., 05. Oktober 2024 ab 14.00 Uhr
© NABU Rengsdorf e.V.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch der SWR auf dieses Biotop aufmerksam geworden ist und hierzu einen kleinen Beitrag über das Projekt der Ortsgruppe NABU-Rengsdorf e.V. gestalten wollte. Den Videobeitrag findet ihr zusätzlich in der SWR-Mediathek gleich hier.
Ehrung des ehemaligen Vorsitzenden des NABU Bad Marienberg durch den Vorstand der OrtsgruppeHans Müller ist 1960 der Vogelschutzgruppe Bad Marienberg des DBV beigetreten, aus dem 1990 der NABU Deutschland wurde. Von 1975 bis 2009 übte Hans Müller mit großem Engagement das Amt desVorsitzenden der Ortsgruppe Bad Marienberg aus.
Anlässlich seines neunzigsten Geburtstags im August besuchten ihn die aktuellen Vorstandsmitlieder Ludwig Schürg, Bärbel und Michael Kiehne, um ihm zu gratulieren. Bei der Gelegenheit sprach derVorstand Hans Müller seinen Michael Kiehne, Hans Müller, Ludwig Schürg (v.l.n.r.), © NABU Bad
Dank für den langjährigen Einsatz für die Natur aus
und überreichte ihmUrkunde und Ehrennadel für seine 64jährige Mitgliedschaft.
Seit Wochen werden dem NABU verstärkt kranke oder tote Amseln gemeldet, die sich offenbar mit dem Usutu-Virus infiziert haben. „Vor allem aus Nordwestdeutschland haben sich die Meldungen von Verdachtsfällen vervielfacht“, so NABU-Vogelschutzexperte Martin Rümmler. „Hoffentlich wird sich das massive Amselsterben der Jahre 2018/19 nicht wiederholen.“ Der NABU bittet darum, kranke oder verendete Tiere unter www.nabu.de/usutu-melden zu melden und möglichst ans Bernhard-Nocht-Institut für
Tropenmedizin (BNITM) einzusenden.
© NABU/ Michael Beusch
Die toten Vögel werden
vom BNITM untersucht. Bei etwa 25 Prozent wurde bisher Usutu nachgewiesen. Genauere Informationen und weitere Schritte, wie Sie helfen können, finden Sie ebenfalls unterer der angegebenen
Meldestelle des Bundesverbandes.
Samstag, 24. August 8:00 - 20:00 Uhr
Nachdem wir in 2023 das Heidemoor-Naturschutzgebiet „Kircheib“ besucht haben sind wir heute mit dem Reisebus unterwegs und schauen uns, begleitet von einem/einer NationalparkführerIn, Quell-und Hangmoore im Hunsrück an. Hier werden sie 'Brücher' genannt. Der Besuch der Nationalparkausstellung und der Sommerrodelbahn am Erbeskopf runden den Tag ab.
Anmeldung: bis zum 20.07. unter 02681 989992
Kostenbeitrag: Erwachsene 30,- €,
Kinder 15,- €, für Mitglieder 5,- € Rabatt/Kopf; gemeinsames Mittagessen in einem Gasthof/Bistro auf eigene Rechnung; Abendimbiss im Preis inbegriffen
Leitung: Jutta Seifert
Wichtige Ausrüstung: Geländefähiges festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, ggf. Fernglas, kleine Notverpflegung und Getränk
Treffpunkt: Park&Ride Parkplatz am Bahnhof Altenkirchen, 57610 Altenkirchen
© NABU/ Moritz Leps
Ältere Beiträge finden Interessierte gleich hier.